Antrittsbesuch des Regionalbischofs Klaus Stiegler

Das Programm, das sich Dekanin Christiane Murner und der Dekanatsausschuss für ihn ausgedacht haben, führt ihn in die Höhe und Weite des Dekanats. Der Besuch bei Landrat Willibald Gailler zeigt die wirtschaftlichen Entwicklungen des Landkreises in seinen positiven Tendenzen auf. Daneben kamen die Anliegen vieler Menschen im Landkreis zu Wort, die als Klienten, Bewohner oder Mitarbeitende im Fokus des geschäftsführenden Vorstands des Diakonischen Werkes Altdorf-Hersbruck-Neumarkt Detlef Edelmann sind. Vertrauensmann Bernhard Hammerbacher und geschäftsführender Pfarrer Michael Murner zeigten dem Regionalbischof sowohl das baulich sehr gelungen sanierte Evangelische Zentrum und andererseits die sanierungsbedürfigte Christuskirche. „Ja, hier kam man es sehen, dass diese Kirche der Überarbeitung bedarf. „Seien Sie mutig und bauen Sie ein schlüssiges Konzept für die Zukunft.“, ermutigte der Regionalbischof die KirchenvorsteherInnen. Hoch hinaus ging es anschließend auf den Turm des Münsters. Nach einer kurzweiligen und hochinteressanten Einführung von Domkapitular Norbert Winner über die Wechselzeiten der Reformation in Neumarkt konnte sich der Regionalbischof anschließend in großer Höhe einen Überblick über Neumarkt verschaffen. Im Rathaus zeigte Bürgermeister Thomas Thumann dem Regionalbischof in dem anschließenden Gespräch die aktuellen überaus positiven Entwicklungen in der Stadt Neumarkt auf. Beim Mittageessen in der Familienerholung- und Bildungsstätte Sulzbürg stellten sich die MitarbeiterInnen des Dekanats mit ihren jeweiligen Arbeitsgebieten und den derzeitigen Arbeitsschwerpunkten vor. Beim Rundgang über den Turm der Schlosskirche Sulzbürg bis hinunter zu der Gruft der Wolfsteiner, sowie zum Gemeindehaus zeigten die KirchenvorsteherInnen aus Sulzbürg als vielseitig bewanderte Gästeführer ihrem Regionalbischof die Schönheit ihrer Gemeinde. Stolz präsentierten sie die neu renovierten Räume des Gemeindehauses und wiesen auf das nicht abreißende Renovierungsprogramm der Gemeinde hin. Eine lange Fahrt quer durch das Dekanat führten den Regionalbischof, Frau Heimerl und Herrn Emmerling vom Präsidium und Dekanin Murner schließlich in die Kirchengemeinde Parsberg. Hier hatten sich die KirchenvorsteherInnen zusammen mit ihrem Pfarrer eine eindrückliche Präsentation ihrer Diaspora-Gemeinde einfallen lassen. Gäste aus dem öffentlichen Leben und der Ökumene, sowie von der islamischen Gemeinde freuten sich über den regen Austausch und die Verbesserung des interreligiösen Miteinanders in Parsberg. Sichtlich erfüllt von den zahlreichen Begegnungen und Eindrücken machte sich Regionalbischof Klaus Stiegler am Abend wieder auf den Heimweg nach Regensburg.